“Das Seminar” (2023-2)

KES | Wintersemester 2023/24 | Prof. Dr. Moritz Klenk

Herzlich Willkommen zum Seminar “Das Seminar” im Wintersemester 2023/24. Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Informationen zur Veranstaltung.

Inhalt:

Das Seminar ist, im Unterschied zur Vorlesung doch sie begleitend, “Phalanstère” (https://de.wikipedia.org/wiki/Phalanstère), d.h. ein Raum der Übertragungsbeziehungen, in dem die Lektüre, der Diskurs, das Gespräch als Beziehung aller Seminarteilnehmer:innen untereinander lebendig wird. Roland Barthes schreibt in einem kurzen Text “An das Seminar”: 

“Die berühmte Unterrichtsbeziehung [im Seminar] ist nicht die Beziehung zwischen dem Lehrenden und dem Lernenden, sondern die Beziehung der Lernen­den untereinander. Der Raum des Seminars ist nicht ödipal, son­dern einem Phalanstère gleich, das heißt, in gewisser Hinsicht romanesk (das Romaneske unterscheidet sich vom Roman, ist dessen Auseinanderbrechen; im Werk Fouriers endet der Harmo­niediskurs in Romanbrocken: nämlich in der Nouveau Monde amoureux); das Romaneske ist weder das Falsche noch das Sentimentale, sondern nur der Raum, in dem die subtilen Wünsche, die beweglichen Wünsche zirkulieren; es ist, in der Künstlichkeit ei­ner Sozialität, deren Opakheit auf wundersame Weise ausgezehrt wäre, die Verflechtung der Liebesbeziehungen.”

(Barthes, Roland. 2012. „An das Seminar“. In Das Rauschen der Sprache, von Roland Barthes, 3. Aufl, 1695: 363–73. edition suhrkamp. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 365)

Im Seminar geht es um die Lektüren, die eigenen und die der anderen, um den Diskurs, den Austausch, das Gespräch und den Wechsel der Sprecher:innenpositionen. Auch das Seminar ist statt als Ort des wissenschaftlichen Streites um das beste Argument oder gar des bloßen Rechtbehaltens, im Sinne eines Experimentalraums in eine Werkstatt des Denkens am Offenen zu entwicklen. Es ist lebendiges Geflecht, Übung, Diskurs, kein Konflikt. Wieder Roland Barthes: 

“Die Arbeit des Seminars als Phalanstère ist die Hervorbringung der Unterschiede. Ein Unterschied ist kein Konflikt. In den kleinen intellektuel­len Räumen ist der Konflikt nur der realistische Dekor, die grobe Parodie des Unterschieds, eine Phantasmagorie. Was ist mit Unterschied gemeint? Daß sich jede Beziehung all­mählich (das erfordert Zeit) originalisiert: die Originalität der ein­zelnen Körper wiederfindet, die Reproduktion der Rollen, das Wiederkäuen der Diskurse aussetzen läßt und jegliche Inszenie­rung des Prestiges, der Rivalität vereitelt.”

(Barthes, Roland. 2012. „An das Seminar“. In Das Rauschen der Sprache, von Roland Barthes, 3. Aufl, 1695: 363–73. edition suhrkamp. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 365)

Anhand von Textlektüren, Schreibaufgaben und Vorträgen der eigenen Lektüren im Seminar, gilt es eine eigene Sprache zu entwickeln, am eigenen und am gemeinsamen Denkraum zu arbeiten, Dinge auszuprobieren, etwas zu riskieren. Nah am Text und nah am Eigenen, in die Sprache eintauchen und an ihre Grenzen stoßen, um zu den Dingen zu kommen.

Ziele und Kompetenzen:

Entwicklung, Einübung und Reflexion eigener Experimentalität; methodisches und theoretisches Verständnis anhand eigener Studien; Fähigkeit zur Darstellung und Reflexion komplexer gestalterischer Prozesse; Fähigkeit zur Darstellung und Reflexion komplexer forschender Ansätze und Designs; Entwicklung sprachlich-begrifflicher Ausdrucksweise; Übung akademischer und künstlerischer Reflexion

Aufgaben:

Praktische Übung zur Vorlesung, Lektüre, Diskussion, Präsentation

Voraussetzungen:

Grundstudium

Art der Veranstaltung:

Präsenz

Anmeldung:

automatisch mit der Anmeldung zur Vorlesung

Ort und Zeit:

Dienstags, 17:00 – 18:30 Uhr
Gebäude H, Raum H0706

Der Veranstaltungsplan

2023/09/26 Vorbesprechung


2023/10/03 — Feiertag —


ABSCHNITT I : Vorlesung und Seminar


2023/10/10 Die Universität
Referat:
Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst. 2010. „Gelegentliche Gedanken über Universitäten in deutschem Sinn. Nebst einem Anhang über eine neu zu errichtende (1808)“. In Gründungstexte: Festgabe zum 200-jährigen Jubiläum der Humboldt-Universität zu Berlin, von Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, und Wilhelm von Humboldt, herausgegeben von Rüdiger Vom Bruch und Humboldt-Universität zu Berlin, 123–227. HU 200 – Das moderne Original. Berlin: Humboldt-Univ. S. 123 – 200

Pflichtlektüre:
Kapitel 3 “Nähere Betrachtung der Universität im allgemeinen”: S. 153-165


2023/10/17 Die Vorlesung – eine Schleiermacherlektüre

Pflichtlektüre und Referat:
Lehmann, Maren. 2013. „Die Vorlesung 2: Eine Schleiermacher-Lektüre“. In Bologna-Bestiarium, herausgegeben von Unbedingte Universitäten, 1. Aufl, 311–33. Unbedingte Universitäten. Zürich: Diaphanes.


2023/10/24 Leçon/Lektion

Pflichtlektüre und Referat

Barthes, Roland. 1980. Leçon/Lektion: Französisch und Deutsch; Antrittsvorlesung im Collège de France, gehalten am 7. Januar 1977. Übersetzt von Helmut Scheffel. 1. Aufl. edition suhrkamp 1030. Frankfurt am Main: Suhrkamp.


2023/10/31 Die Idee der Universität

Pflichtlektüre
Spoerhase, Carlos, und Mark-Georg Dehrmann. 2011. „Die Idee der Universität. Friedrich August Wolf und die Praxis des Seminars“. Zeitschrift für Ideengeschichte 5 (1): 105–17. https://doi.org/10.17104/1863-8937-2011-1-105.


2023/11/07 — keine Sitzung — (Blockwoche)


ABSCHNITT II: Experimentalität


2023/11/14 An das Seminar

Referat:
Barthes, Roland. 2018. Lexik des Autors: Seminar an der École pratique des hautes études 1973-1974: unveröffentlichte Fragmente „Über mich selbst.“ Übersetzt von Horst Brühmann. Berlin: Brinkmann & Bose. Seiten 1 – 69

Pflichtlektüre:
Barthes, Roland. 2012. „An das Seminar“. In Das Rauschen der Sprache, von Roland Barthes, übersetzt von Dieter Hornig, 3. Aufl, 1695:363–73. Kritische Essays, edition suhrkamp. Frankfurt am Main: Suhrkamp.


2023/11/21 Explorative Experimente

Pflichtlektüre:
Rheinberger, Hans-Jörg. 1992. „Das ‚epistemische Ding‘ und seine technischen Bedingungen“. In Experiment, Differenz, Schrift: zur Geschichte epistemischer Dinge, von Hans-Jörg Rheinberger, 67–86. Marburg an der Lahn: Basilisken-Press


Referat zusätzlich:
Steinle, Friedrich. 2005. Explorative Experimente: Ampère, Faraday Und Die Ursprünge Der Elektrodynamik. Boethius 50. Stuttgart: Steiner.
Seiten 301 – 336


2023/11/28 Experimente mit Sprache

Pflichtlektüre und Referat:
Rheinberger, Hans-Jörg, und Alexandru Bulucz. 2015. Hans-Jörg Rheinberger – die Farben des Tastens: Hans-Jörg Rheinberger im Gespräch mit Alexandru Bulucz. 1. Auflage. Einsichten im Dialog 3. Frankfurt am Main: Edition Faust. Seiten 7-40

Eventuell hilfreiche Fragen zur Lektüre und Vorbereitung:

  • welche Zusammenhänge sehen Sie zwischen Kunst und Wissenschaft im Hinblick auf das Experiment?
  • Über welche Aspekte des Experimentellen spricht Rheinberger – und entdecken Sie diese auch in Ihrer eigenen Arbeit? 
  • Was verstehen Sie nicht? Sammeln Sie Begriffe, Namen, Theorien, etc. die Ihnen wichtig scheinen, die Sie aber nicht kennen.
  • Welche Zusammenhänge können Sie zur Vorlesung herstellen?

Generell, Fragen, die ich mir immer zur Vorbereitung unserer gemeinsamen Gespräche stelle: 

  • Was lesen Sie hier? 
  • Was interessiert Sie? 
  • Zu welchen Fragen führt Sie der Text? 
  • Was können Sie hier lernen?
  • Was wollen Sie die anderen Fragen?
  • Was klingt schön – und warum?
  • Was bleibt unverständlich? 
  • Wie reiht sich dieser Text und Ihre Fragen in die Vorlesung ein?

2023/12/06 Schreibszenen

Lektüre und Referat:

Stingelin, Martin. 2015. „‚UNSER SCHREIBZEUG ARBEITET MIT AN UNSEREN GEDANKEN‘. Die poetologische Reflexion der Schreibwerkzeuge bei Georg Christoph Lichtenberg und Friedrich Nietzsche“. In Schreiben als Kulturtechnik: Grundlagentexte, herausgegeben von Sandro Zanetti, 2. Auflage, Originalausgabe, 383–304. suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2037. Berlin: Suhrkamp.

Referatsgruppe: Katja, Eddi

Freiwilliger Sekundärtext:

Stingelin, Martin. 2015. „‚UNSER SCHREIBZEUG ARBEITET MIT AN UNSEREN GEDANKEN‘. Die poetologische Reflexion der Schreibwerkzeuge bei Georg Christoph Lichtenberg und Friedrich Nietzsche“. In Schreiben als Kulturtechnik: Grundlagentexte, herausgegeben von Sandro Zanetti, 2. Auflage, Originalausgabe, 383–304. suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2037. Berlin: Suhrkamp.


ABSCHNITT III: Das Begehren zu Schreiben


2023/12/12 Die Lust am Text

Pflichtlektüre:
Barthes, Roland. 2006. Die Lust am Text. Bibliothek Suhrkamp 378. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Referat:
Barthes, Roland. 2006. Die Lust am Text. Bibliothek Suhrkamp 378. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Referatsgruppe: Renée Ariane Ortel, Paulina Heeg, Bilge Yade Özdemir, Margaux Vogrin-Smith, Benjamin Brose, Leopold Fischer, Lukas Viernickel


2023/12/19 Das Rauschen der Sprache

Pflichtlektüre:
Barthes, Roland. 2008. „Von der Rede zum Schreiben“. In Die Körnung der Stimme; Interviews 1962 – 1980, 2. Aufl., dt. Erstausg, 9–13. edition suhrkamp 2278. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Barthes, Roland. 2012a. „Das Rauschen der Sprache“. In Das Rauschen der Sprache, übersetzt von Dieter Hornig, 3. Aufl, 1695:88–91. Kritische Essays, edition suhrkamp. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Barthes, Roland. 2012b. „Lernen und lehren“. In Das Rauschen der Sprache, übersetzt von Dieter Hornig, 3. Aufl, 1695:202–5. Kritische Essays, edition suhrkamp. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Referat: Leopold Fischer, Benjamin Brose, Lukas Viernickel


2024/01/09 Die Vorbereitung des Romans

Pflichtlektüre:
Barthes, Roland. 2016. Die Vorbereitung des Romans: Vorlesung am Collège de France 1978 – 1979 und 1979 – 1980. Herausgegeben von Éric Marty, Nathalie Léger, und Horst Brühmann. 4. Aufl. edition suhrkamp 2529. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Referat: ???


2024/01/16 Die unbedingte Universität

Pflichtlektüre:
Derrida, Jacques. 2001. Die unbedingte Universität. Übersetzt von Stefan Lorenzer. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Ausschnitt S. ?? – ??

Referat:
Derrida, Jacques. 2001. Die unbedingte Universität. Übersetzt von Stefan Lorenzer. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Literatur: ???


Studienleistung: qualifizierte Teilnahme

Dozent: Prof. Dr. Moritz Klenk

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zur Studienleistung, die zu einem erfolgreichen Bestehen der Veranstaltung führt. 

Die Studienleistung setzt sich aus zwei Teilen zusammen: 

Teil I: Lektüre und Diskussion

Teil II: Referat (Gruppenarbeit)

Die Studienleistung ist unbenotet, jedoch müssen Teil I und Teil II erfüllt sein, um den Kurs zu bestehen. Sorgfalt und Selbststudium werden erwartet.

Bewertungskriterien für Referate


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Qualität der Auseinandersetzung mit dem Thema
Kenntnis des Gegenstandes / Themas 
Kenntnis der Literatur und Quellen 
Kritische Fähigkeiten  (Reflexion, Kritik, Selbstkritik)
Ästhetisch(-künstlerischer) Ausdruck (Stil, Eleganz)
Erweiterte Lektüre (ggf. Interdisziplinarität) 
Struktur und Darstellung (Folien, Video, etc.) 
Zitieren, Dokumentieren, Formales 
Sprache (Ausdruck, Grammatik, Formales) 

Inhaltliche Erläuterung zu den Bewertungskritierien für Referate und schriftliche Arbeiten

Zu 1. Qualität der Fragestellung/des Themas: Das Thema ist im Kontext der Veranstaltung gut gewählt, zugeschnitten (wenn es selbst gewählt wurde) und begründet. Die Ausarbeitung oder Bearbeitung des Gegenstands ist klug, elegant und führt zu weiteren interessanten Fragen.

Zu 2. Kenntnis des Gegenstandes oder Themas: Das Referat stellt ein gutes Verständnis der Textgrundlagen sowie des weitergehenden Gegenstandes dar und kann die Kenntnis des Gegenstandes eigenständig vermitteln. Die relevanten wissenschaftlichen Texte werden erwähnt und reflektiert. Bezüge zu den bereits behandelten Texten der Veranstaltung werden soweit relevant hergestellt.

Zu 3. Kenntnis der Literatur und Quellen (falls zutreffend): Kenntnis der Literatur und Recherche; Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Quellen und des Materials (Genauigkeit der Dokumentation, Reflexion problematischer Aspekte, etc.); Sorgfalt, Angemessenheit der Auswahl, Qualität Darstellung (auch: Qualität der Audio/Video-Aufzeichnungen).

Zu 4. Kritische Fähigkeiten: Bestehende Positionen werden kritisch hinterfragt (und ggf. eigenständig gestärkt, erweitert oder widerlegt). Logik der Argumentation; eigenständiges Denken; Reflexion der in den Texten/im Gegenstand vll. nur angedeuteten Verweise; die eigene Perspektive auf den Gegenstand wird mitreflektiert. Fähigkeiten zur Selbstkritik (z.B. Sorgfalt und Genauigkeit ist als Maß des eigenen Schreibens erkennbar).

Zu 5. Ästhetisch(-künstlerisch)er Ausdruck: Die Arbeit lässt eine Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten ästhetisch-sinnlicher, künstlerischer oder gestalterischer Mittel der Darstellung und Erkenntnis erkennen. Die Mittel werden gekonnt eingesetzt und stehen mit den sprachlich-begrifflichen Mitteln in Zusammenhang. 

Zu 6. Erweiterte Lektüre (ggf. Interdisziplinarität): Das Referat beweist erweiterte Lektürekenntnis, d.h. sucht und findet weitere (wissenschaftliche) Literatur; zeigt eigenständige Beschäftigung mit der Fragestellung über die Seminartexte hinaus; demonstriert die Fähigkeit, Forschungsliteratur über den Seminarkontext hinaus kritisch zu erarbeiten; ggf. (d.h. wenn nötig) interdisziplinäre Herangehensweise – kritisch reflektiert; Texte auch anderer Fächer werden angemessen reflektiert und verwendet (sorgfältig, in ihrer fachlichen Eigenlogik ernstgenommen, trotzdem, wenn nötig, kritisch diskutiert).

Zu 7. Struktur und Darstellung: Der Aufbau der Präsentation ist angemessen; das Referat zeigt Kenntnis und Berücksichtigung formaler Vorgaben; von diesen wird, falls wissenschaftlich nötig, gekonnt abgewichen; Eleganz der Struktur und Darstellung und mündlichen Präsentation.

Zu 8. Zitieren, Dokumentieren, Formales: Übernommene Inhalte anderer Autor:innen werden angegeben; der verwendete Zitationsstil ist einheitlich, den Fachgepflogenheiten entsprechend und eindeutig! Nachweise werden mit Sorgfalt behandelt und angegeben; die Arbeit demonstriert einen wissenschaftlich sorgfältigen Umgang mit Quellen.

Zu 9. Sprache (Ausdruck, Grammatik, Formales): Qualität und Sicherheit in Ausdruck und Grammatik; wissenschaftlich und ästhetisch angemessene Sprache und mediale Aufbereitung; Eleganz und Kreativität; reflektierter Umgang mit der Sprache als Medium der Darstellung des Denkens.

Allgemeine Erläuterungen zur Bewertungsskala

Die Skala orientiert sich an der deutschen Notenskala. Halbnotenschritte werden mit X auf der Linie zwischen zwei Feldern gekennzeichnet. Die Gesamtnote ist nicht zwingend der Durchschnitt der einzelnen Noten, sondern erfolgt durch eine angemessene Gewichtung der Bewertungskriterien, welche auch auf konkrete Gegebenheiten und Herausforderungen Rücksicht nimmt. Die angegebene Skala dient also vor allem der Orientierung und leichteren Beurteilung.

Ein Eintrag in der Spalte fail! bedeutet: das Kriterium wurde gänzlich unberücksichtigt gelassen und kann nicht durch gute Leistungen im Hinblick auf andere Kriterien ausgeglichen werden. Die Arbeit wird deshalb im Ganzen als nicht bestanden bewertet.